Dienstag, 13. Juni 2006
2 Euro Stücke
Eine Frau fährt mit dem Fahrrad durch die Stadt. Auf dem Gepäckträger hat sie zwei Säcke. Der eine Sack hat ein Loch, aus dem fallen dauernd Zweieurostücke raus. Da überholt sie die Polizei und stoppt sie. "Sie verlieren laufend Zweieurostücke!" Sagt der eine Polizist zur ihr. Die Frau erschrickt. "Da muss ich schnell den ganzen Weg zurückfahren und die Dinger einsammeln" sagt sie."Moment mal", wendet der andere Polizist ein, "Woher haben Sie das Geld eigentlich? Irgendwo geklaut?" "Nee!", sagt die Frau, "wissen Sie, ich habe einen Schrebergarten, direkt neben dem Fußballstadion. Die Leute kommen immer und pinkeln durch die Astlöcher im Bretterzaun in meinen Garten. Da habe ich mich eben mal mit der Heckenschere hingestellt und gesagt: "Entweder zwei Euro, oder ab ist er Die Polizisten lachen. "Gute Idee!", sagt der eine. "Aber was ist denn in dem anderen Sack?" "Naja", sagt die Frau. "Es bezahlen ja nicht alle..." Eine Frau fährt mit dem Fahrrad durch die Stadt. Auf dem Gepäckträger hat sie zwei Säcke. Der eine Sack hat ein Loch, aus dem fallen dauernd Zweieurostücke raus. Da überholt sie die Polizei und stoppt sie. "Sie verlieren laufend
Zweieurostücke!" Sagt der eine Polizist zur ihr. Die Frau erschrickt. "Da muss ich schnell den ganzen Weg zurückfahren und die Dinger einsammeln" sagt sie. "Moment mal", wendet der andere Polizist ein, "Woher haben Sie das Geld eigentlich? Irgendwo geklaut?" "Nee!", sagt die Frau, "wissen Sie, ich habe einen Schrebergarten, direkt neben dem Fußballstadion. Die Leute kommen immer und pinkeln durch die Astlöcher im Bretterzaun in meinen Garten. Da habe ich mich eben mal mit der Heckenschere hingestellt und gesagt: "Entweder zwei Euro, oder ab ist er Die Polizisten lachen. "Gute Idee!", sagt der eine. "Aber was ist denn in dem anderen Sack?" "Naja", sagt die Frau. "Es bezahlen ja nicht alle..."

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Samstag, 15. April 2006
Prodi und Berlusconi ODER "Don Corleone ausgerechnet am Wahlentscheidungstag gefasst"
Romano Prodi gegen Silvio Berlusconi! So lautete der Kampf der Italiener in den letzten Tagen. Wie man hört und liest, war das Motto. Hauptsache weg mit Berlusconi. Sind die Italiener des Berluscuianismus also doch müde geworden? Ob Prodi soviel besser ist, das bleibt zu abzuwarten, wie viele Zeitungen feststellen. Eines ist jetzt klar. Prodi hat gewonnen und Silvio ist kein guter Verlierer. Im Zusammenhang mit dieser interessanten und superknappen Entscheidung steht ein interessante Meldung vom Montag (10.04.2006) als das Wahlergebnis bekannt gegeben wurde. Der meist gesuchte Mafiaboss in Italien wurde nach 42 Jahren endlich geschnappt. Das Fahndungsfotos der Polizei ist gut dreißig Jahre alt und der gute Mann heute ca. 72 Jahre alt. Seltsam ist wohl, dass er gerade an diesem Tag festgenommen wurde. Ob es da nicht einge interessante weitere Zusammenhänge gibt. Sogar die Zeitungen geben zu, dass der einflussreichste Mafiaboss von Politik und Polizei beschützt wurde. Auf Sizilien wurde "DonCorleone", wie ich ihn nenne, ein Ende gemacht. Die Zeit der Dons ist in Bella Italia deswegen noch lange nicht vorbei. Das kennt man aus guten Filmen, dass hier längst ein jüngerer, skrupeloserer aber auch gut aussehender Mann bereit steht. Na dann... donquichotte ;-)

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Mittwoch, 12. April 2006
Klinsi killt Kahn ODER "Wenn Lehmann patzt und Kahn zum Nationalheld wird"
Klinsi hat mit seiner eigenwilligen Philosophie schon so einige Leute vor den Kopf gestoßen. Diesmal die Leitfigur des deutschen Fußball: Oliver Kahn. Neben Michael Ballack ist er der Leitwolf. Sicher manchmal etwas zu emotional und wütend aber er tut der Mannschaft gut. Ohne Kahn wäre man nicht ins Finale 2002 gekommen. Der Fairness halber muss man aber sagen, dass Lehmann die Chance verdient hat, auch wenn ich Kahn für den besseren Torwart halte. Interessant ist nun, dass Kahn nicht zurücktritt. Hätte ich auch nicht gemacht. Für sein Image ist das auf jeden Fall sehr gut, denn das beweist echten Sportsgeist. Das einzige Argument warum Lehmann im Tor steht ist, der er besser in Klinsis Konzept passt. Ob das Konzept aufgeht zeigt die WM. Erfolg = Klinsi bleibt. Mißerfolg = Klinsi geht. Aber was ist Erfolg und Mißerfolg. Naja das kann ja Harald Schmidt mit Franz Beckenbauer diskutieren. Zurück zu Jens und Olli. Mal angenommen Lehmann spielt schlecht oder verletzt sich. Was macht der Jürgen dann? Wenn Lehmann schlecht spielt, bleibt er sicher erstmal ne Weile im Tor. Sollte er sich aber verletzten, dann schlägt die große Stunden von KING KAHN. Er geht ins Tor und rettet Deutschland in die nächste Runde. So betrachtet, wäre ein Rücktritt Kahns Quatsch gewesen, denn wenn er tatsächlich eingesetzt wird und erfolgreich ist, dann wird er zum Nationalheld. Und irgendwie wäre es voll blöd, wenn statt Kahn Hildebrand oder wer auch immer als Nummer zwei ins Tor ginge, wenn man weiß, dass einer der weltbesten Torhüter zu Hause sitzt und Deutschland jetzt helfen könnte. Ich hoffe Lehmann spielt gut, aber ich würde Olli einen heroischen Einsatz gönnen. Für Tipps ist es jetzt noch zu früh. Nur eines steht fest: Wenn wir die Vorrunde nicht überstehen, dann kann Klinsi seine Müllermilch bald alleine trinken.

Kahn oder Lehmann?
Kahn
Lehmann

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Erstellt von donquichotte am 2006.04.15, 16:15.

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WM 2006 ODER "Zu Gast bei Freunden"
Fußball ist das Eine. Die WM 2006 das Andere. Gestern habe ich gegen 10 Uhr die Probe aufs Exempel gemacht. Fernseher an - irgendeinen Werbeblock gesucht und laufen lassen. Erst war ich enttäuscht - 4 Werbetrailer ohne WM oder Fußball. Dann allerdings 4 Stück hinternander. Yellow Strom, Alpro Soja Kram, Waschmittel und nochwas was ich jetzt schon wieder vergessen habe. Also irgendwie springen ALLE auf den WM Zug auf. Jeder der irgendwie dafür werben kann, tut es. Nationale Förderer, Offizielle Partner und der ganze Rest, der Fußball zum Thema macht oder seine Werbung mit Fußball verbindet oder aber irgendeinen Kicker über die Flimmerkiste kommunizieren lässt. Ballack, Schweinsteiger, Podolski, Metzelder, Kahn, Klinsi, Löw, Köpke - alle sind vertreten. Nicht zu vergessen unser Franz, der die WM nach Deutschland geholt hat. Weitere Firmennamen zu erwähnen wäre verschwendete Müh, denn irgendwie scheint jeder den Fußball ganz oben im Marketing verankert zu haben. Einfacher wäre hier zu sagen, wer nicht mit Fußball wirbt. Beispielsweise Kaffeefirmen. Das liegt wohl daran, dass Fußball und Kaffee sich so gar nicht miteinander vereinbaren lassen. Trotzdem hätten die Marketing-Chefs mal nachdenken sollen, was der WM Zug bringt. Denn von einem positiven Image-Transfer ist eigentlich nur auszugehen, wenn die Deutschen gut spielen .. und das sieht eher nicht so aus ... auch wenn im eigenen Land positives Denken gefragt ist. Normalerweise ist das auch mein Markenzeichen, aber in dem Fall bin ich wirklich skeptisch. Fest steht: Je näher wir der WM kommen umso schlimmer wird das ganze mit der WM ... und in Deutschland sind längst nicht alle fußballbegeistert. Zu Gast bei Freunden ... naja hoffen wirs. Gestern traf ich beispielsweise jemanden der mir sagte zum WM-Finale würde sie lieber ins Schwimmbad gehen fernab von all dem Trouble. Auch eine Meinung zum Thema zu Gast bei Freunden ... Ich bin gespannt und halte für die Niederländer und die Engländer. Deutschland hätte es nicht verdient!

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Montag, 10. April 2006
Hysterie vor der Vogelgrippe ODER "Eine Pandemie von gigantischem Ausmaß"
Abgesehen von den 20 Millionen Grippetoten während des ersten Weltkrieges scheint die Berichterstattung über die Vogelgrippe auf den ersten Blick etwas übertrieben. Schweinepest, BSE und viele andere Tierseuchen zeigen doch immer wieder, dass es "nur" um Tiere geht. Sobald sich das ganze auf den Menschen übertragen kann, wird immer sehr stark übertrieben. Im Fall der Vogelgrippe ist das nicht anders. Allerdings sollten Regierungen und auch Bürger das ganze nicht auf die leicht Schulter nehmen, denn es bleibt ja wohl die Frage: "Wie läuft das eigentlich ab, wenn wirklich was passiert?". Fakt ist, es kann passieren. SARS hat uns gezeigt, dass die Chinesen einige Zeit brauchten, um zu kommunizieren, dass etwas passiert ist bzw. Leute tot sind. Tatsächlich wurde viel zu viel Zeit verschwendet und SARS breitete sich weiter aus. Man könnte auch sagen das Krisenmanagement hat offensichtlich nicht annähernd funktioniert. Falls die Vogelgrippe einmal einen Weg zum, genauer gesagt in den, Mensch gefunden hat und wir von einer Menschenseuche sprechen, dann sollten wir vorbereitet sein. Hier stellt sich wiederum die Frage, wie genau diese Vorbereitung aussehen kann. Eigentlich, und das müsste längst erledigt sein, müsste es für so einen Fall ein Krisenszenario geben und einen jetzt schon feststehenden Krisenstab, der die "Krise" managt. Vergessen wird hier oft, dass eine Pandemie weltweite Ausbreitung hat und daher auch weltweit einheitlich gemanagt werden müsste. Das Phänomen der "Superspreader" dürfte hier der Schlüssel sein, welcher über den Erfolg des Virus entscheidet. Ein Superspreader ist ein Mensch der meist mit dem Flugzeug von einer Metropole in die andere reist und eine riesige Anzahl Leute ansteckt. Auf diesem Wege könnte sich ein Virus rasend schnell verbreiten, falls die Symptome nicht rechtzeitig erkannt würden. Auch in diesem Beitrag soll keine Hysterie erzeugt werden, allerdings soll die Notwendigkeit zum Nachdenken des Einzelnen betont werden. dq

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Sonntag, 9. April 2006
Gerhard Schröder und Gasprom ODER "Wie ruiniere ich meinen Ruf in wenigen Monaten"
Tja, der gute alte Kanzler hat sich mit Gasprom oder dem unausprechlichem Konsortium der Pipeline selbst ein Ei gelegt. Der so genannte Medienkanzler ist eben auf diese reingefallen. Eine Bürgschaft mit Kredit etc. ein Kanzler der sich während der eigenen Amtszeit schon einen Posten für danach organisiert. Mensch Gerhard, dass Dir sowas mal passiert hätte keiner gedacht. Der Fall Gerhard Schröder zeigt in anschaulicher Manier, wie man sich in wenigen Monaten den Ruf ramponieren kann. Ein Journalist von Rang und Namen erzählte auf einem Kongress wie Schröder das ganze zu seinen Gunsten hätte nutzen können. Als Anfang des Jahres 2006 Russland und die Ukraine im Streit lagen, hätte Schröders Auftritt als Retter deutscher Gasinteressen beginnen können. Ein namhafter anerkannter Politiker tritt auf um die deutschen Interessen für die nächsten Jahre zu sichern. Die Medien wären sein Sprachrohr gewesen und er wäre jetzt ein sehr geschätzter Mann. Leider hat er in dieser Situation die Medien nicht wirklich sinnvoll genutzt, wie doch sonst immer. Tja den Job hat er trotzdem und die kritischen Stimmen werden irgendwann vermutlich verstummen.

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